Am Prime Day wurden mehr als 120.000 gefälschte Websites entdeckt, die Amazon imitierten und zum Diebstahl von Daten, zur Installation von Schadsoftware oder zum Verkauf gefälschter Waren erstellt worden waren. Hier sind sieben Regeln, die Sie befolgen müssen, um Betrug zu vermeiden.
Diese betrügerischen Domains lassen sich in drei große Kategorien einteilen:
- Fast 92.000 Phishing-Seiten, die zum Diebstahl von Zugangsdaten erstellt wurden.
- Über 21.000 schädliche Websites, die Schadsoftware verbreiten.
- Etwa 11.000 gefälschte Shops, in denen betrügerische Produkte verkauft werden.
Der Strombedarf für globale Rechenzentren wird sich voraussichtlich innerhalb von fünf Jahren verdoppeln, was durch den Aufstieg der künstlichen Intelligenz noch verstärkt wird. Der Strombedarf für globale Rechenzentren wird sich voraussichtlich innerhalb von fünf Jahren verdoppeln, was durch den Aufstieg der künstlichen Intelligenz noch verstärkt wird.
Experten warnen, dass viele dieser Seiten mit künstlicher Intelligenz entwickelt wurden, was ihre Erkennung erschwert: Sie verwenden gut geschriebene Texte, kopieren das Design von Amazon genau und erzeugen ein Gefühl der Dringlichkeit, um den Nutzer zu unüberlegten Handlungen zu verleiten.
In diesem Zusammenhang erklären Cybersicherheitsexperten, wie man diese Fallen vermeiden kann.
1. Kaufen Sie direkt auf amazon.com. Vermeiden Sie den Zugriff über Suchmaschinen oder externe Links. Der direkte Zugriff auf die offizielle Website verringert das Risiko, auf Betrüger zu stoßen.
2. Vertrauen Sie keinen unaufgeforderten E-Mails oder Anrufen. Wenn Sie eine Nachricht erhalten, die angeblich von Amazon stammt und Sie zur Eingabe von Daten oder zum Klicken auf einen Link auffordert, überprüfen Sie zunächst deren Echtheit, indem Sie sich direkt in Ihr Konto einloggen oder sich an den offiziellen Kundendienst wenden.
3. Überprüfen Sie immer die Legitimität der Website. Vergewissern Sie sich, dass die Adresse der Website mit „https://” beginnt und ein Schloss-Symbol enthält. Meiden Sie Seiten mit falsch geschriebenen Namen oder verdächtigen Domains.
4. Aktivieren Sie die zweistufige Authentifizierung (2FA). Fügen Sie Ihrem Konto eine zusätzliche Sicherheitsstufe hinzu: Bei jeder Anmeldung von einem unbekannten Gerät werden Sie zur Eingabe eines zusätzlichen Codes aufgefordert.
5. Überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge und Ihre Kreditwürdigkeit. Es ist wichtig, mögliche unbefugte Abbuchungen oder ohne Ihr Wissen eröffnete Konten so früh wie möglich zu entdecken.
6. Lesen Sie Bewertungen vor dem Kauf. Filtern Sie nach niedrigen Bewertungen und achten Sie auf wiederkehrende Beschwerden. Gefälschte Bewertungen sind bei Betrügern häufig anzutreffen.
7. Verwenden Sie ein VPN mit Phishing-Schutz. NordVPN bietet beispielsweise ein System, das bekannte schädliche Websites erkennt und den Zugriff darauf blockiert, bevor Sie in die Falle tappen.
Harte Maßnahmen von Amazon gegen Betrug
Amazon ist die beliebteste E-Commerce-Plattform der Welt und als solche täglich mit Betrug und gefälschten Bewertungen konfrontiert.
„Wir nehmen Versuche von Betrug, Täuschung, elektronischem Betrug oder Fälschung persönlicher Daten sehr ernst. Wenn Sie eine E-Mail erhalten haben, die Ihrer Meinung nach nicht von Amazon stammt, melden Sie dies bitte umgehend“, heißt es auf der Website der Plattform.
Das Unternehmen ist besonders bekannt für seine harte Haltung gegenüber gefälschten Bewertungen. Es verbietet kategorisch Bewertungen, die versuchen, durch unvollständige, falsche oder irreführende Informationen über das verkaufte Produkt zu täuschen.
Eine der Methoden von Amazon zur Aufdeckung gefälschter Bewertungen ist der Einsatz von maschinellen Lernmodellen. Diese Technologie analysiert gleichzeitig große Datenmengen, um mögliche Risikomerkmale wie die Verwendung verbundener Konten, Aktivitäten bei der Anmeldung und die Historie verdächtiger Bewertungen zu finden.
Darüber hinaus verfügt die Marke über ein Expertenteam, das mit Tools zur Betrugsaufdeckung arbeitet.