Dieser Prozess erfordert Geduld, Fleiß und besondere Pflege, damit die Pflanze richtig wächst; alles, was Sie wissen müssen.

Kiwis sind Früchte asiatischen Ursprungs, die dank ihrer zahlreichen positiven Eigenschaften, wie ihrem hohen Gehalt an Vitamin C und Antioxidantien, an Beliebtheit gewonnen haben. Darüber hinaus stärken sie das Immunsystem und verbessern die Darmfunktion.
Laut einem Forschungszentrum für Ernährung und Entwicklung helfen die in dieser Frucht enthaltenen Antioxidantien, die DNA vor Zellschäden zu schützen, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs senkt.
Obwohl Kiwis industriell auf großen Flächen in gemäßigtem Klima angebaut werden, können Kiwisamen auch zu Hause gekeimt werden. Dazu müssen lediglich die Anweisungen befolgt werden.
Die in Kiwis enthaltenen Antioxidantien senken das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.
Der wissenschaftliche Name der Kiwi lautet Actinidia deliciosa, sie gehört zur Familie der Actinidiaceae; es handelt sich um eine rankende Pflanze, die eine Stütze für ihr vertikales Wachstum benötigt und bis zu sechs Meter hoch werden kann.
Kiwis haben einen hohen Nährwert, da sie reich an Ballaststoffen, Kalium, Vitamin E und Folsäure sind, was sie zu einem hervorragenden Mittel zur Senkung des Risikos degenerativer Erkrankungen macht.
Die Frucht wächst gut in gemäßigten Klimazonen, obwohl einige Sorten auch Frost vertragen. Sie benötigen jedoch gut drainierte, fruchtbare und leicht saure Böden mit einem idealen pH-Wert zwischen 5,5 und 7. Außerdem ist es sehr wichtig, dass die Pflanze mehrere Stunden am Tag direktes Sonnenlicht bekommt.
Die Besonderheit der Kiwi besteht darin, dass es sich um eine zweihäusige Pflanze handelt, d. h. es gibt männliche und weibliche Pflanzen, sodass für die Fruchtbildung beide vorhanden sein müssen.
Da es sich um eine zweihäusige Art handelt, sind für die Fruchtbildung sowohl weibliche als auch männliche Pflanzen erforderlich.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Keimen von Kiwisamen
Das Keimen der Samen dieser Frucht erfordert Zeit, Geduld und die richtige Pflege, damit die Pflanze optimal wachsen kann. Befolgen Sie daher die Schritt-für-Schritt-Anleitung auf der oben genannten Website:
- Gewinnung der Samen: Zuerst müssen die Samen mit einem Löffel aus einer reifen Kiwi entnommen werden. Anschließend müssen sie gründlich mit kaltem Wasser gewaschen und das Fruchtfleisch vollständig entfernt werden, um Schimmelbildung während der Keimung zu vermeiden.
- Stratifizierung: Diese Samen benötigen eine Stratifizierungsphase, bei der sie einer kontrollierten Kühlung ausgesetzt werden, um ihren Ruhezustand zu unterbrechen. Legen Sie sie dazu auf ein feuchtes Papiertuch und wickeln Sie sie in eine Plastiktüte ein. Legen Sie sie dann für drei bis vier Wochen in den Kühlschrank.
- Bodenvorbereitung: Während die Samen im Kühlschrank sind, muss der Boden vorbereitet werden, der gut drainiert und reich an organischen Stoffen sein sollte. Mischen Sie zu gleichen Teilen Torf, Perlit und Vermiculit.
- Aussaat: Nach der Stratifizierung nehmen Sie die Samen aus dem Kühlschrank. Dann müssen sie in einer Tiefe von 2,5 cm in das vorbereitete Substrat gepflanzt werden, wobei der für ein normales Wachstum erforderliche Abstand einzuhalten ist.
- Beleuchtung: Nach der Aussaat ist es sehr wichtig, dass die Samen ausreichend Licht zum Keimen erhalten. Die Töpfe können an einen sonnigen Standort oder unter Pflanzenlampen gestellt werden, um den Pflanzen 12-16 Stunden Licht pro Tag zu gewährleisten.
- Risiko: Halten Sie das Substrat leicht feucht, vermeiden Sie jedoch Staunässe, da dies zum Verfaulen der Samen führen kann. Um die Feuchtigkeit zu überprüfen, können Sie einen Finger in die Erde stecken.
- Umpflanzen: Wenn die Sämlinge eine Höhe von 10-15 Zentimetern erreicht haben und mehrere echte Blätter gebildet haben, können sie in größere Töpfe umgepflanzt werden.
- Ständige Pflege: Während des Wachstums müssen die Pflanzen regelmäßig gedüngt werden. Außerdem muss für eine Stütze gesorgt werden, beispielsweise in Form eines Spaliers, damit sich die Pflanzen richtig ranken können.
Die Reifezeit der Kiwis hängt von der Anbaumethode, den Umweltbedingungen und der Sorte ab, beträgt aber in der Regel drei bis fünf Jahre.