2G-Netze werden von Hackern manipuliert, aber die neue Android-Funktion stoppt sie sofort. Diese Funktion sorgt für ein höheres Maß an Cybersicherheit.
Wenn Sie kein WLAN in der Nähe haben und das Internet nutzen müssen, um Nachrichten über WhatsApp zu versenden oder soziale Netzwerke zu nutzen, benötigen Sie mobile Daten. Das Gleiche gilt, wenn Sie telefonieren oder eine SMS an einen Kontakt senden möchten, müssen Sie die grundlegenden Signale Ihres Geräts nutzen.
Doch selbst wenn Sie täglich 4G oder 5G aktivieren, geraten viele Smartphones in die Fallen von Cyberkriminellen, die häufig Stringrays oder SMS-Blaster einsetzen. Diese Taktik besteht darin, Mobiltelefone dazu zu bringen, sich mit gefälschten Mobilfunkmasten zu verbinden, insbesondere wenn es um 2G-Signale geht.
Auf diese Weise erhalten sie Zugriff auf Daten wie Ihren Standort, Audioaufzeichnungen von Anrufen oder gesendete Nachrichten. Das Deaktivieren des Internets reicht nicht aus, um Spionageangriffe zu stoppen. Glücklicherweise gibt es, obwohl diese Funktion noch nicht verfügbar ist, eine Funktion, die dieses Problem sehr effektiv löst und Sie vor jeder Gefahr warnt.
Stringrays werden immer häufiger eingesetzt, aber Android ist einen Schritt voraus.
Seit Android 12 wurden die Cybersicherheitsfunktionen für Netzwerke weiterentwickelt und um neue Funktionen erweitert, die zweifellos eine wichtige Rolle bei der Stärkung der virtuellen Sicherheit gespielt haben.
Mit jeder Version wird etwas hinzugefügt, das zur digitalen Sicherheit der Nutzer beiträgt, aber was in Android 16 kommen wird, wird zweifellos von großer Bedeutung sein, da Google an einer Funktion arbeitet, die speziell zur Bekämpfung gefälschter Mobilfunkmasten entwickelt wurde, über die in den letzten Jahren viel berichtet wurde.
Hacker haben komplexe Methoden entwickelt, um Stringrays zu generieren, ohne Verdacht zu erregen. Die Nutzer gehen einfach in die Benutzeroberfläche ihres Geräts und wählen ein Netzwerk aus, ohne darüber nachzudenken, dass es sich dabei um ein Signal von einem Angreifer oder von Regierungs- oder Sicherheitsbehörden handeln könnte.
Unter den vielen neu aufgetauchten Schadprogrammen und Viren bleibt dieses Problem unbemerkt, aber die gute Nachricht ist, dass die Entwickler des Betriebssystems nicht untätig bleiben wollen und eine wirksame Lösung gefunden haben.
Es handelt sich um Warnungen vor unsicheren oder verdächtigen Verbindungen, mit denen man erkennen kann, ob das Telefon mit einem Signal von einem gefälschten Sendemast verbunden ist. Dies geschieht über eine neue Funktion, die sich im Abschnitt „System und Sicherheit” unter „Benachrichtigungen” befindet, wo alle diese Warnungen aktiviert werden können.
Es gibt jedoch ein Problem: Diese Funktion wird zumindest anfangs nicht auf allen Geräten verfügbar sein. Sie wird zunächst auf Geräten der Pixel-10-Serie verfügbar sein, wenn es soweit ist, und dann voraussichtlich auch auf anderen Smartphones der nächsten Generation. Der Grund dafür ist, dass bestimmte Kompatibilitätsbedingungen erfüllt sein müssen.
Derzeit wird empfohlen, die 2G-Verbindung in den Einstellungen Ihres Mobiltelefons zu deaktivieren, wenn Sie diesen Signaltyp nicht für Telefonanrufe oder SMS-Nachrichten verwenden. Betrug durch Spam, Man-in-the-Middle-Angriffe und das Sammeln vertraulicher Daten kann rechtzeitig gestoppt werden, damit Sie nicht zum Opfer werden.