Weder Essig noch Backpulver: Großmutters Geheimnis, wie man Steckdosen wieder wie neu aussehen lässt

Mit Großmutters Geheimnis bringen Sie Steckdosen ohne Essig und Backpulver wieder zum Glänzen. Erfahren Sie, wie das geht.

Manche Hausarbeiten sind unangenehmer als andere. Das gilt oft für Steckdosen. Sie sind in jedem Raum vorhanden, fallen aber kaum auf. Mit der Zeit vergilbt jedoch ihr Kunststoff, die Ränder verstauben und ihr alter Zustand fällt ins Auge.

Man möchte sie reinigen, zögert aber. Allein der Gedanke, einen Lappen anzufassen, löst Unbehagen aus. Dieser Reflex ist durchaus verständlich, verhindert aber, dass sich der Schmutz ansammelt.

Es gibt jedoch einige Tricks, die von Generation zu Generation weitergegeben werden und die Reinigung ermöglichen. Was wir Ihnen verraten, können Sie ohne Bedenken weder mit Essig noch mit Backpulver anwenden.

Warum vergilben Steckdosen?

Weder Essig noch Backpulver: Großmutters Geheimnis, wie man Steckdosen wieder wie neu aussehen lässt
Steckdosen

Steckdosen bestehen aus weißem Kunststoff, der nicht lange weiß bleibt. Das liegt daran, dass er zu stark der Wärme von Geräten, der Feuchtigkeit in Küche oder Bad und Mikroentladungen ausgesetzt ist. All diese Faktoren verändern nach und nach die Farbe und Struktur des Kunststoffs.

Die Experten von VGA Services erklären, dass Staub auch an der elektrostatischen Ladung einiger Materialien haften bleiben kann. Diese Reaktion erschwert die Reinigung zusätzlich. Manchmal dringt Schimmel in Verlängerungskabel oder zwischen Schalter und Steckdose ein. Wenn dann noch Rost hinzukommt, ist das Ergebnis ausgesprochen unangenehm.

Angst vor der Reinigung der Steckdose

Die Reinigung einer Steckdose scheint zwar eine einfache Aufgabe zu sein, doch viele scheuen sich davor. Die Angst rührt hauptsächlich von der Vorstellung her, einen Stromschlag zu bekommen. Elektrizität ist unsichtbar, weckt jedoch Misstrauen. Selbst ohne direkten Kontakt erscheint die kleinste ungeschickte Bewegung riskant.

So sammelt sich Staub an und die Steckdose bleibt schmutzig. Es reicht jedoch aus, den Strom am Schalter auszuschalten und dann ein trockenes oder leicht feuchtes (auf keinen Fall nasses) Tuch zu verwenden, um die Steckdose sicher zu reinigen.

Diese Angst bleibt bestehen, weil Steckdosen seit unserer Kindheit mit einer unsichtbaren Gefahr verbunden sind. Glücklicherweise gibt es ein milderes und vor allem sicheres Hausmittel aus Großmutters Küche. Das Geheimnis? Ein oft übersehener, aber äußerst wirksamer Inhaltsstoff: Wasserstoffperoxid.

Ein universeller Inhaltsstoff zum Reinigen von Steckdosen

Weder Essig noch Backpulver: Großmutters Geheimnis, wie man Steckdosen wieder wie neu aussehen lässt

Ursprünglich zur Desinfektion von Wunden verwendet, hat Wasserstoffperoxid noch andere überraschende Eigenschaften. Auf Steckdosen wirkt es beispielsweise als mildes Bleichmittel, das gelbe Flecken und hartnäckigen Schmutz entfernt.

Es reicht aus, ein mit dieser Lösung getränktes Wattepad direkt auf die verschmutzten Stellen aufzutragen. Ein paar leichte Bewegungen genügen. Sie müssen sich nicht anstrengen. Abspülen ist nicht erforderlich. Der Kunststoff wird langsam, aber sicher gebleicht und erhält seine ursprüngliche Farbe zurück.

Vorsichtsmaßnahmen vor Beginn der Arbeit

Zunächst müssen natürlich alle Geräte ausgeschaltet werden. Die Reinigung einer unter Spannung stehenden Steckdose ist auch mit geeigneten Mitteln gefährlich. Entfernen Sie nach dem Ausschalten mit einem trockenen Wattebausch die Flusen aus den Ecken.

Zur Desinfektion des Inneren der Verlängerungskabel eignet sich ein mit Alkohol befeuchtetes Tuch hervorragend. Wichtig ist, dass Sie niemals Flüssigkeit direkt in die Öffnungen gießen.

Probieren Sie es aus. Sie werden sehen, dass die Wand, an der sich die Steckdose befand, wie neu aussieht.

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