Ein Phänomen, das die Erdkruste schwächt.
Einige meteorologische Phänomene sind erstaunlicher als andere, aber Lavaausbrüche an unbekannten Orten sind zweifellos die beeindruckendsten. In diesem Fall ereignete sich ein solches Phänomen auf dem afrikanischen Kontinent, an einem dafür ideal geeigneten Ort.
Nur in AFAR, einer Region in Äthiopien, wo drei verschiedene Arten von tektonischen Platten aufeinandertreffen: die dreifache Verwerfung der Platten des Roten Meeres, die tektonischen Platten des Persischen Golfs und die tektonischen Platten des Äthiopischen Grabenbruchs. Genau hier entdeckte er die sogenannte rhythmische Pulsation der Lava, die aus dem Erdinneren austritt.
Dieser Impuls stößt Lavaströme unterschiedlicher Intensität aus, die einem Herzschlag ähneln. Diese Strömungen reagieren auf die Ausdehnung der Erdkruste. In Gebieten, in denen die Platten schneller zerbrechen (z. B. im Roten Meer), ist die Strömung intensiver und gleichmäßiger, ähnlich wie der Blutfluss in einer konischen Arterie.

Das Horn von Afrika könnte sich abspalten und einen neuen Kontinent und einen neuen Ozean bilden.
Eine Folge dieser Situation könnte die Entstehung eines neuen Ozeans und die Teilung des afrikanischen Kontinents in mehrere Teile sein, was zur Bildung eines neuen Kontinents führen würde. Dieser Lavaimpuls zerstört die Erdmantel, schwächt die Erdkruste und verringert sogar ihre Dicke in einigen Gebieten auf bis zu 15 Kilometer. Außerdem entstanden diese neuen Oberflächen durch den Ausfluss von Lava.
Folglich entsteht nach Millionen von Jahren eine neue Senke, was beispielsweise zur Entstehung des Atlantischen Ozeans und möglicherweise zur Teilung des Horns von Afrika geführt hat. Dieses Phänomen eröffnet eine einzigartige Möglichkeit, den Ozean und die Wechselwirkungen zwischen der inneren Dynamik der Erde und ihrer Oberfläche zu erforschen.