Das Finanzministerium wird alle Bankkonten und Kreditkarten der Steuerzahler auf der Liste einfrieren

Die Steuerbehörde verschärft die Maßnahmen gegen große Steuersünder und notorische Steuerzahler: Personen, die auf die Liste gesetzt werden, wird der Zugang zu Bankkonten und Kreditkarten gesperrt.

Die Steuerbehörde hat strenge Maßnahmen gegen Steuerzahler angekündigt, die erhebliche Steuerschulden haben oder wiederholt ihren Steuerpflichten nicht nachkommen.

Nach offiziellen Angaben kann das Finanzministerium als Vorsichtsmaßnahme den Zugang zu Bankkonten und Kreditkarten einiger Steuerzahler, die in eine spezielle Liste aufgenommen wurden, sperren.

Ziel dieser Entscheidung ist es, die Bekämpfung von Steuerbetrug zu verstärken und die Eintreibung ausstehender Schulden sicherzustellen.

Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenderen Plans zur Steuerkontrolle und -überwachung und betrifft nicht alle Bürger, sondern nur diejenigen, die in bestimmten wichtigen Registern der Steuerbehörde aufgeführt sind.

Zu den Zielpersonen gehören sowohl Einzelpersonen als auch risikobehaftete Unternehmen oder Unternehmen, die zuvor von der Verwaltung verwarnt wurden.

Das Finanzministerium wird alle Bankkonten und Kreditkarten der in der Liste aufgeführten Steuerzahler sperren.

Wer steht auf der Liste der Steuerbehörde?

Die Liste der Steuerbehörde enthält Steuerzahler, deren Steuerschuld gegenüber der Steuerbehörde 600.000 Euro übersteigt, die nicht beglichen oder in Raten gezahlt wurde, und deren finanzielle Lage stabil ist. Diese Liste wird jährlich veröffentlicht und umfasst sowohl natürliche als auch juristische Personen.

Darüber hinaus wurde in den letzten Jahren ein neues Kriterium eingeführt: wiederholte Steuerverstöße . Mit anderen Worten: Selbst wenn die Schulden gering sind, aber eine Person oder ein Unternehmen mehrere ignorierte Schulden angehäuft hat, kann sie ebenfalls in eine besondere Überwachungskategorie aufgenommen werden.

Was bedeutet die Sperrung eines Kontos und einer Karte?

Das Finanzministerium wird alle Bankkonten und Kreditkarten der Steuerzahler auf der Liste einfrieren
Bankkonten

Wenn das US-Finanzministerium diese Maßnahme anwendet, fordert es Finanzinstitute auf, die laufenden Konten und Karten des betreffenden Steuerzahlers vorübergehend zu sperren.

Es handelt sich dabei nicht um eine automatische Beschlagnahme, sondern um eine vorbeugende Sperrung, deren Ziel es ist, die Auszahlung von Geldern bis zum Abschluss des offiziellen Verfahrens zu verhindern.

Die Aussetzung gilt beispielsweise für:

  • Sperrung von Bankgeschäften (Abhebungen, Überweisungen, Zahlungen).
  • Sperrung von Kredit- und Debitkarten
  • Einschränkung des Zugangs zu Finanzprodukten, die mit Steuerzahlern in Verbindung stehen.

All dies geschieht mit rechtlicher Unterstützung gemäß Artikel 162 des Allgemeinen Steuergesetzes, der solche Maßnahmen in Fällen zulässt, in denen die Steuererhebung gefährdet ist.

Kann die Aussetzung vermieden oder aufgehoben werden?

Steuerzahler, die eine solche Mitteilung erhalten haben, können:

  1. die gesamte Schuld oder einen Teil davon begleichen und die Situation klären.
  2. Beantragen Sie einen Zahlungsaufschub oder eine Ratenzahlung, wenn Sie die Voraussetzungen dafür erfüllen.
  3. Um herauszufinden, ob sie der Meinung sind, dass sie fälschlicherweise in die Liste aufgenommen wurden oder ob ihnen eine Strafverfolgung droht.

Das Verfahren ist schnell und automatisiert, daher ist es ratsam, so schnell wie möglich zu handeln, um schwerwiegendere Folgen wie eine mögliche Verhaftung oder ein Gerichtsverfahren zu vermeiden.

Wie können Sie herausfinden, ob Sie auf der Liste stehen?

Die Steuerbehörde veröffentlicht jährlich auf ihrer offiziellen Website eine Liste der größten Steuerzahler mit Steuerrückständen. Darüber hinaus werden Steuerzahler mit Steuerrückständen rechtzeitig per Einschreiben oder E-Mail über die Aufnahme in die Liste und die möglichen Folgen informiert.

Es wird außerdem empfohlen, regelmäßig Ihren Steuerstatus über das System Renta WEB oder das Portal „Schulden und Zahlungen” zu überprüfen, wo Sie erfahren können, ob offene Fälle oder ausstehende Forderungen vorliegen.

Ein weiterer Schritt im Kampf gegen Betrug

Diese Maßnahme ist Teil einer neuen Strategie des Finanzministeriums zur Prävention und effektiven Steuererhebung, insbesondere nach der Verabschiedung neuer Vorschriften, die die Strafen für die Verschleierung von Vermögenswerten, die Fälschung von Dokumenten oder die Nutzung von Unternehmenskonstrukten zur Steuerhinterziehung verschärfen.

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