Wie „japanisches Gehen“ hilft, langfristig fit zu bleiben

Wie "japanisches Gehen" hilft, langfristig fit zu bleiben

Eine ganz einfache Methode, um den Körper fit zu halten – das verspricht das „Japanese Walking“. Lesen Sie hier, wie es funktioniert.

Sie wollen etwas für Ihren Körper tun, aber nicht beim Workout oder im Fitnessstudio schwitzen? Dann könnte dies dein neues Workout für deine Gesundheit sein: Japanisches Gehen! Die Methode ist einfach, effektiv und ideal für alle, die sanft, aber zielgerichtet abnehmen wollen – ohne komplizierte Geräte oder anstrengende Übungen.

Was verbirgt sich hinter „Japanese Walking“?

Hinter diesem japanischen Trend steckt eine besondere Art von Walking Das so genannte Intervall-Walking (IWT). Es wurde von Forschern in Japan entwickelt, um das Herz-Kreislauf-System und den Stoffwechsel sanft zu aktivieren.

Das Prinzip ist denkbar einfach: Sie wechseln beim Gehen einfach zwischen schnellen und langsamen Phasen ab. So kommt Ihr Körper in Bewegung, ohne sich zu überanstrengen – egal, wie alt Sie sind oder welche Kondition Sie haben.

Wie Sie mit

Japanisches Gehen: warum diese Methode so effektiv ist

Die Wirkung wurde sogar wissenschaftlich nachgewiesen! In einer Studie, die in der renommierten Zeitschrift Mayo Clinic Proceedings wurden mehr als 200 Personen getestet – das Durchschnittsalter lag bei 63 Jahren. Eine Gruppe ging normal spazieren, die andere trainierte nach dem IWT-Prinzip: drei Minuten schnelles Gehen, dann drei Minuten langsames Gehen – insgesamt 30 Minuten pro Sitzung, fünfmal pro Woche.

Das Ergebnis? Die IWT-Gruppe zeigte deutlich bessere Ergebnisse: niedrigerer Blutdruck, niedrigerer Blutzucker und ein gesünderer BMI. Noch besser ist, dass die meisten von ihnen das Programm langfristig befolgten, was nicht nur den Einstieg erleichterte, sondern auch seine Nachhaltigkeit sicherstellte.

Neuere Studien bestätigen diesen Trend: Laut Studienautor Christian Karstoft ist Intervall-Walking für Menschen mit Typ-2-Diabetes besonders effektiv. Es bringt mehr Vorteile als herkömmliches Gehen – sowohl in Bezug auf die körperliche Fitness als auch auf die Blutzuckerwerte.

Und das Beste daran: Auch gesunde Menschen können mit dieser Methode ihre Gesundheit deutlich verbessern.

Wie japanisches Gehen funktioniert

Sie brauchen keine Fitnessgeräte oder Vorkenntnisse – nur bequeme Schuhe und die Bereitschaft zur Bewegung. Das Trainingsprogramm besteht aus fünf Intervallen: drei Minuten schnelles Gehen, dann drei Minuten in gemächlichem Tempo. Empfohlen werden insgesamt 30 Minuten pro Sitzung – fünfmal pro Woche.

Hier sind einige Tipps für den Anfang:

  • Gutes Schuhwerk ist entscheidend: Wählen Sie bequeme Modelle mit guter Dämpfung.
  • Nutzen Sie digitale Hilfsmittel: Verwenden Sie eine App oder einen Fitness-Tracker, um motiviert zu bleiben und Ihre Fortschritte zu verfolgen.
  • Steigern Sie die Belastung langsam: Beginnen Sie mit kurzen, schnellen Phasen und steigern Sie die Belastung allmählich, indem Sie sie nach und nach verringern.
  • Machen Sie einen Sprachfähigkeitstest: Wenn Sie in den schnellen Phasen noch ein Gespräch führen können, sind Sie im optimalen Bereich.
  • Wie

Japanisches Gehen oder skandinavisches Gehen – was ist besser?

Wenn Sie „Gehen“ sagen, denken Sie sofort an das skandinavische Gehen mit Stöcken? Das ist verständlich, aber die beiden Methoden sind recht unterschiedlich:

  • Die Ausrüstung:Für skandinavische Wanderungen benötigen Sie StöckeFür das japanische Wandern sind keine Hilfsmittel erforderlich – es ist praktischer für unterwegs.
  • Intensität: Beim IWT setzen Sie Ihre Trainingsreize, indem Sie Ihre Gehgeschwindigkeit ändern.
  • Schwerpunkt: Japanisches Walking stärkt vor allem das Herz und den Stoffwechsel. Skandinavisches Walking ist ein Ganzkörpertraining, das auch die Arme mit einbezieht.

Wenn Sie auf der Suche nach einem einfachen, effektiven, täglichen Training sind, das den Kreislauf anregt und Sie in Bewegung bringt.

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