Nur noch 15 Jahre Gold? Wissenschaftler enthüllen, wie Edelmetalle ihren Weg vom Erdkern an die Oberfläche gefunden haben

Die Reise des Goldes aus den Tiefen der Erde an die Oberfläche ist eine faszinierende Geschichte von kosmischer Gewalt und geologischen Wundern, die bald zu Ende gehen könnte.

Nur noch 15 Jahre Gold? Wissenschaftler enthüllen, wie das Edelmetall seinen Weg vom Erdkern an die Oberfläche fand

Gold zieht seit Jahrtausenden die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich und glänzt nicht nur als Symbol für Reichtum, sondern auch als kosmisches Relikt. Was aber, wenn das Gold, das wir heute so sehr schätzen, zur Neige geht und seine Reise aus den Tiefen der Erde ungewöhnlicher ist, als wir es uns je vorgestellt haben? Jüngste Forschungen enthüllen eine verborgene Geschichte darüber, wie Gold und mehr Edelmetalle haben sich ihren Weg vom Kern des Planeten bis zu seiner Oberfläche gebahnt und beleuchten sowohl die bewegte Vergangenheit unseres Planeten als auch die Grenzen künftiger Reserven.

Nur noch Gold für 15 Jahre? Wissenschaftler enthüllen, wie die Edelmetalle ihren Weg vom Erdkern an die Oberfläche gefunden haben

Woher das Gold der Welt wirklich kommt

Wir wissen schon seit langem, dass Gold auf der Erde verstreut ist, stammt nicht von hier, sondern wurde durch uralte kosmische Ereignisse hierher gebracht. Massereiche Sterne, die in Supernovae und seltenen Hypernovae explodieren, oder kollidierende Neutronensterne lieferten die explosive Energie, die zur Entstehung von Schwere Edelmetallewie zum Beispiel Gold, Silber a Platin. Diese Elemente sind als winzige Teilchen durch den Weltraum gereist und schließlich vor Milliarden von Jahren auf der Erde gelandet.

Da diese Metalle unglaublich dicht sind, sanken sie tief unter die Erdkruste und verschwanden in den flüssigen Kern des Planeten, mehr als 3.000 Kilometer unter der Oberfläche. Was wir heute abbauen, ist nicht so weit gekommen. Stattdessen wurden später meteoroids a Asteroiden transportierten metallreiches Material, das im oberen Erdmantel eingeschlossen wurde, wo Konvektionsströme es über Milliarden von Jahren nach oben drückten. Dieser ruhige, aber kraftvolle Prozess brachte die Edelmetalle nahe genug an die Oberfläche, um die goldhaltigen Flüsse und Felsformationen zu bilden, die wir heute kennen.

Eine neue Studie über Gold, das aus dem Erdinneren aufsteigt

Es könnte Gold noch tiefer im Inneren der Erde zu entdecken? Wissenschaftler der Carlton University in Kanada und der Universität Göttingen in Deutschland haben überzeugende Beweise dafür gefunden, dass dies möglich ist. Ihre Forschung konzentriert sich auf „Mantelplumes“ – aufsteigende Ströme geschmolzenen Gesteins, die sich nahe der Grenze zwischen Erdkern und Erdmantel bilden.

Nur noch 15 Jahre Gold? Wissenschaftler enthüllen, wie es Edelmetalle vom Erdkern an die Oberfläche geschafft haben

Diese Gaswolken wirken wie Förderbänder, die nicht nur Magma, sondern auch Spuren von Edelmetallen transportieren. von weiteren Edelmetallen, wie zum Beispiel Goldund seltene Isotope wie Ruthenium Hawaii, Samoa und Tahiti sind berühmte Vulkaninseln, die sich auf diesen Ausläufern gebildet haben, Tausende von Kilometern von typischen Vulkanzonen entfernt. Bei der Analyse von Basalt aus hawaiianischen Vulkanen entdeckten Wissenschaftler das schwere Isotop 100RU, das mit Material aus dem Erdkern in Verbindung gebracht wird. Dieser Durchbruch zeigt, dass Fahnenmantel kann Kernmaterial mit sich führen, einschließlich wertvoller Gold, an die Oberfläche.

Dies stellt bisherige Annahmen in Frage, dass Der Erdkern isoliert ist, und deutet darauf hin, dass die Edelmetallvorkommen nahe der Oberfläche von starken dynamischen Kräften im Inneren des Planeten abhängen.

Ein letzter Anstoß: Die Zukunft des Goldbergbaus und Überlegungen

Trotz dieser aufregenden Entdeckungen gibt es eine ernüchternde Realität: Die weltweiten Reserven an an wirtschaftlich gewinnbarem Gold sind begrenzt. Experten schätzen, dass weniger als 57.000 Tonnen verfügbar sind, was bei der derzeitigen Abbaurate nur für 15 Jahre reichen wird.

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